natürlich
Ausstellung
Hanni Schierscher ist der Einladung zu einer Ausstellung im Haus Gutenberg sehr gerne gefolgt, da der Ort geprägt ist von der Auseinandersetzung mit lebenswichtigen und äusserst dringlichen Themen. Ihr Werk setzt sich stark mit der Natur auseinander, wie wir mit ihr umgehen und wie wir uns als Teil von ihr begreifen könnten. Ihre Arbeiten sind geprägt davon, einen Moment zu erreichen, in dem das Erleben von Natur und des eigenen Tuns zusammenfallen.
Mit ihrer Ausstellung im Haus Gutenberg greift sie nun in dessen Wahrnehmungsgefüge ein. Hanni Schierscher schafft direkte Verbindungen mit der Umgebung des Hauses und darüber hinaus, wobei sie nicht versucht, Abbilder von der Natur entstehen zu lassen, sondern sie baut mit ihren Arbeiten geradezu geistige Brücken zur Natur auf. Ihre Arbeiten schlagen Verbindungen untereinander, ziehen imaginäre Linien und kreieren neue gedanklich mögliche Räume, die über die architektonisch vorhandenen hinausgehen. Sie bindet den Betrachter ein in ein Geflecht, das wie selbstverständlich das Aussen mit dem Innen verbindet, dem Örtlichen wie dem Geistigen.
Axel Jablonski spricht anlässlich der Vernissage über die Ausstellung.
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12/13.30-17 Uhr) bis zum 20. Dezember besichtigt werden.
Während der Ausstellungsdauer wird Qi Gong in der Ausstellung angeboten: